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Nr. 341:Vom Unmöglichen zum Möglichen

Es kommt im Leben vor, dass man einmal nicht mehr weiter weiß oder nicht weiß, wie man ein Problem lösen kann, von dem man denkt das es unmöglich zu lösen ist. Aber das scheint immer nur so. Tatsächlich gibt es immer für jedes Problem eine Lösung und eine neue Chance. Unser Universum ist unendlich, also gibt es auch immer unendlich viele Möglichkeiten. Immer auch dann, wenn etwas unmöglich erscheint.

Bereits Walt Disney wußte es, was sein folgendes Zitat zeigt:
Es macht Spaß, das Unmögliche zu tun.

Er sah jedes Problem als Herausforderung und das Unmöglich als Aufgabe eine Lösung zu finden.
Viele sagen jetzt vielleicht, ja bei dem Walt Disney und den erfolgreichen Menschen, da klappt das schon, aber bei mir? Die Frage ist, warum soll es denn nicht bei ihnen auch funktionieren? Der Unterschied liegt immer im Denken und in der Herangehensweise. Das bedeutet konkret. Wenn sie bereit sind ihr Denken zu verändern, dann kann sich jedes Problem und das Unmöglich auch verändern. Und wenn sie bereit sind es anzupacken, dann verändert sich auch immer etwas.

Hier ein kleine Anleitung bzw. Fragen die ihnen hierzu weiterhelfen können.

  • Welche Dinge müssten erfüllt sein, damit mein Wunsch wahr werden kann?
  • Was benötigen Sie noch?
  • Was kann ich tun, um das, was ich noch benötige, zu bekommen?
  • Welche Voraussetzungen müssen noch erfüllt sein?
  • Was müsste passieren, damit?
  • Was fehlt mir noch?
  • Wie erhalten ich die Informationen, die mir noch fehlen?
  • Welches Wissen müsste ich mir noch aneignen?
  • Wann kann ich damit beginnen?
  • Wen müsste ich noch treffen?
  • Was könnte ich tun, damit mir dieser Wunsch näher kommt?
  • Was kann ich davon heute schon angehen?

Alleine durch die Beantwortung dieser Fragen erhalten Sie eine ganze Reihe von neuen Gedanken und Möglichkeiten. Ihre Intuition wird sie leiten und Ihnen neue Perspektiven eröffnen. Schreiben Sie einfach kritiklos alles auf. Schauen Sie sich nun die Liste genau an und verfahren mit jedem Punkt, der Ihnen noch etwas unwahrscheinlich vorkommt genauso, unterteilen Sie ihn in Unterpunkte und Sie haben am Ende der Übung einen genauen Plan, den Sie nur noch ausführen müßten und Ihr Wunsch kann in Ihr Leben treten. Und nun, was können sei als erstes tun, um ihrem Ziel näher zu kommen.
Ist ihnen etwas aufgefallen? Plötzlich gibt es eine ganze Reihe neuer Möglichkeiten. Sie werden feststellen, dass sie einfach alles erreichen können. Vielleicht nicht sofort die großen Dinge, aber mit der Zeit werden auch diese jeden Tag möglicher.

Um bei Walt Disney zu bleiben:
„Um loszulegen muss man aufhören zu Reden und anfangen zu Handeln.“ oder „Du wirst es niemals wissen, bis du es versucht hast.“

Nr. 324: Ich kann es schaffen

Das kann ich schaffen! Überlegen sie vielleicht jetzt einmal, wie viele Chancen sie bisher in ihrem Leben vorüber ziehen haben lassen, weil sie es nicht angepackt haben oder nicht probiert haben, weil sie sich vielleicht gesagt haben: Das ist für mich nicht möglich, das kann ich nicht, das schaffe ich nicht etc.. Einige Menschen haben mit der Zeit herausgefunden, daß die Dinge gar nicht so schwer sind, wie es vielleicht manchmal erscheinen. Sie haben herausgefunden, daß es auch einfach sein kann und wenn man es versucht auch einen Weg finden kann. Prinzipiell bestimmen wir unsere Möglichkeiten selbst. Wenn sie es glauben, dann ist es schwer, auch wenn es vielleicht einfach ist. Genauso wird es leicht, wenn sie glauben, daß es leicht ist, auch wenn andere es sagen, daß es schwer ist, wird es ihnen leicht vorkommen, wenn sie glauben, daß es leicht ist. Es ist immer subjektiv und hängt von ihrer Sichtweise ab. Deshalb ist es auch immer einfacher, wenn sie bei der nächsten Herausforderung zu sich selbst sagen: Das kann ich schaffen, oder besser ich schaff das, wenn ich es möchte, es ist möglich, und wenn ich mich richtig reinknie, dann schaffe ich es auch. Stellen sie sich einfach vor, wie sie es geschafft haben und dann geben sie ihr Bestes. Glauben sie an sich und ihre Fähigkeiten und probieren sie die Dinge einfach aus. Je mehr sie das tun, desto höher wird ihre Wahrscheinlichkeit, das sie die Dinge wirklich anpacken und sie dann auch realisieren. Wenn sie nichts tun, dann wird auch nichts passieren. Und wenn sie jetzt damit beginnen etwas zu tun, dann kann auch endlich etwas passieren. Packen sie es an, es lohnt sich!

Nr. 322: Glaubenssätze verändern

Glaubenssätze sind Grundprogramme oder Grundannahmen, nach denen sie ihr Leben gestalten. Prinzipiell eine gute Sache, da sie meist automatisch wirken und vieles erleichtern. Wenn es aber Gedanken und Grundannahmen sind, die hinderlich sind, wie z. B. Das kann ich nicht, das habe ich noch nie gemacht, dafür bin ich nicht gut genug, etc., dann wäre es an der Zeit diese durch gewinnbringende und konstruktive Glaubenssätze zu ersetzten. Das funktioniert recht einfach, denn jeder Glaubenssatz ist zuallererst einmal rein subjektiv, also eine von vielen, möglichen Betrachtungsweisen. Und Betrachtungsweisen kann man auch verändern. Am besten ist es, wenn sie strukturiert dabei vorgehen. Schreiben sie einfach auf, was ihnen dabei so durch den Kopf geht und ob es wirklich förderlich für sie ist. Dann beginnen sie damit, für jeden Glaubenssatz, den sie verändern möchten, positive und gewinnbringende Sätze zu formulieren.

Das kann ich nicht – könnte dann werden zu. Bisher habe ich das noch nicht probiert, aber wenn ich schrittweise vorgehe und mein Bestes gebe, dann könnte ich es mir aneignen und auch schaffen.

Das habe ich noch nie so gemacht – könnte werden zu: Das ist zwar neu für mich, aber es könnte auch eine neue Chance sein, eine Herausforderung, an der ich wachsen kann, also warum nicht?

Schreiben sie die Sätze um, und dann kann sich etwas verändern. Sie werden schon merken, daß bereits beim Umschreiben der Sätze ein gutes Gefühl entstehen kann. Wenn sie die Sache anpacken, verziehen sich die dunklen Wolken sehr schnell und Dinge werden auf einmal möglich, die sie bisher vielleicht noch für unmöglich gehalten haben. Je öfters sie das tun, desto mehr neue, positive Glaubenssätze können sich bilden, die sie nach vorne tragen.

Nr. 316: Wer wir sind

Wer sind wir ist vielleicht für Sie nicht so interessant. Für sie ist vielleicht interessanter wer sie sind. Ja, sie wissen, wer sie sind, sie wissen wie sie heißen, wo sie wohnen, wie groß sie sind, welche Schuhgröße sie haben usw. Aber wissen sie wirklich wer sie sind? Welche Art von Wesen? Mit welchen Kräften ausgestattet? Was sie wirklich zu leisten vermögen? Es mag verrückt klingen, was ich ihnen jetzt gleich schreiben werde, aber was ist, wenn es wirklich so wäre? Ich weiß nicht ganz genau, ob es wirklich so ist, wie ich es gleich schreiben werde, aber für mich persönlich ist es so. Ich glaube daran und dieser Glaube hat vor vielen Jahre mein Leben verwandelt. In einer Art und Weise, wie ich es nie vermutet hätte.

Was wäre, wenn sie alles um sich herum erschaffen hätten und Spaß und Freude zu erleben? Der eine oder andere wird vielleicht einwenden, aber was haben denn die Probleme, die ich im Leben habe mit Freude zu tun? Wie fühlen sie sich, wenn sie Schwierigkeiten überwunden haben und ein Ziel erreicht haben? Gut oder? Und wenn es zu leicht war, könnte es sein, daß es vielleicht sogar langweilig war? Was wäre eine Achterbahn ohne den Adrenalin-Kick? Was wäre ein Abenteuer, bei dem nichts passiert? Was wäre, wenn sie alles schon im Vorfeld genau wüßten? Für mich wäre es langweilig. Und welche Spiel sind die besten? Doch die mit Spannung und Herausforderungen. Was wäre, wenn sie ihr Leben genau so geplant hätten? Um sich zu erfreuen, Erfolge zu feiern und sich immer neuen Herausforderungen zu stellen. Sich weiterzuentwickeln und viel Neues zu lernen? Jeden Tag einen komplett neuen Tag zu haben um diesen zu leben und sich daran zu erfreuen. Unser Leben ist ein solches Geschenk. Vielleicht sogar das größte Geschenk, daß sie sich selbst je gemacht haben. Und wenn das so wäre, wie ich es ihnen gerade beschrieben habe, was würden sie dann in der kommenden Woche tun? Und genau das ist die Frage, die sie dazu führt, ein Leben voller Freude und neuer Erfahrungen zu gestalten. Viel Spaß dabei. Und wenn sie dabei ein klein bißchen ,mehr von sich kennenlernen und die Antwort auf die Frage „Wer wir sind“ ein bißchen klarer wird, dann wissen sie auch mehr darüber wer sie in Wirklichkeit sind.

Nr. 302: Was Probleme mit Steinen zu tun haben.

Das Wort Problem kommt aus den griechischen und heißt wörtlich übersetzt in etwa „Die Götter werfen uns einen Stein vor die Füße“. Es geht dabei um eine Aufgabe, an der wir wachsen und uns entwickeln können. Wenn sie es so wollen, dann ist das ganze Leben eine Abfolge von Aufgaben, die uns zeigen, wo wir im Moment stehen und was wir noch verbessern können. Es mag sein, daß Streit am Arbeitsplatz oder mit dem Partner, Krankheit, Unglück, ein Unfall, eine finanzielle Herausforderung, eine Auseinandersetzung oder ein tieferes Problem, sehr unangenehme sein können. Es spiegelt aber immer die Situation wieder, in der wir uns gerade befinden. Es ist wie eine Momentaufnahme. Viele sind es gewohnt das Leben dual zu betrachten, also von mindestens zwei Seiten. Oben und unten, gut oder schlecht, schmutzig oder sauber, hinderlich oder weiterführend. Alles im Leben hat immer zwei Seiten und genauso ist ein Problem nur eine Seite der Medaille. Vielleicht waren wir Täter oder sind Opfer? Dann ist auch immer jemand daran schuld, warum meistens die anderen? Und gibt es vielleicht auch eine andere Interpretation? Viele Untersuchungen haben herausgefunden, daß sich die meisten Täter als Opfer der Gesellschaft fühlen. Jemand hat ihnen das Glück vorenthalten oder gestohlen und jetzt holt man sich, was einem zusteht. Es ist immer eine Sache der persönlichen und somit subjektiven Sichtweise. Aber das hilft nicht weiter, es erzeugt weiter Täter und Oper und immer weiter und dann sind wir vielleicht sogar bei einer sehr komischen Frage, wer war zuerst da, das Huhn oder das Ei und wer ist dran schuld, wenn nur noch ein Ei da ist und kein Huhn mehr? Jede Situation kann man immer auch von einem positiven Aspekt betrachtet werden und genau dieser gibt uns den Hinweis, wie wir etwas in unserem Leben verbessern können. Das ist vielleicht der wahre der Grund, warum uns die Götter etwas vor die Füße werfen. Und wenn wir beginnen Probleme als das anzunehmen, was sie in Wirklichkeit sind, dann können wir unsere Welt zum Positiven verändern, gestalten und uns weiterentwickeln. Dann können wir uns beweisen und stolz auf uns sein, was wir erreichen. Beginnen sie diese Woche damit, am besten heute, noch besser sofort, dann einige sagen, daß jetzt der Rest des Lebens beginnt. Und das Probleme auch Hinweise sein können, die den Rest ihres Lebens verbessern helfen. Und wenn sie den Hinweisen nachgehen und etwas dafür tun, dann haben sie auch verstanden, um was es wirklich geht. Dann sind die Steine der Götter, die sie ihnen vor die Füße werfen, genau die Steine, aus denen sie ihr Leben bauen und gestalten können.

Nr. 298: Kritik loslassen – Herausforderungen annehmen

Kritik loslassen, bringt das überhaupt was? Ja, es ist ein der elementaren Voraussetzungen, um es wirklich zu etwas zu bringen. Warum ist das so? Unser Unterbewußtsein kann nur ganz gering unterschieden, ob sie sich selbst oder jemanden anders kritisieren. Es münzt alle Kritik, die sie üben, auf sie selbst. Und wenn ihr eigenes System nicht ok ist, wie kann ihre Welt dann ok sein?
Es geht überhaupt nicht darum eine rosarote Brille aufzusetzen und sich zu sagen, wird ja alles gut, und wenn etwas nicht gut ist, dann sage ich einfach es wäre gut und es erledigt sich von selbst. So funktioniert es nicht. Es geht darum, die Welt so anzunehmen, wie sie eben ist und das Beste daraus zu machen. Es geht darum eine Situation zuzulassen und dann in aller Ruhe zu entscheiden, ob ich daran etwas verändern möchte, und wenn ja, dann stelle ich mich der Herausforderung, ich nehme sie an und mache das Beste draus. Wie ist es bei ihnen, wenn etwas nicht gut gelaufen ist? Wissen sie dann, dass es nicht gut gelaufen ist? Ja, sie merken es, und was hilft dann noch die Kritik? Die vielen Fragen warum und wer schuld daran hat? Und wer so böse war und mir ein Bein gestellt hat? Und warum der andere nicht das gemacht hat, was ich wollte. Und ich ihm so richtig böse bin? Löst das die Situation? Oder macht es nicht mißmutig? Wenn etwas nicht funktioniert hat, dann wissen es die Menschen. Hilft es sie dann noch sie niederzumachen und anzuscheißen? Hilft es ihnen sich tagelang Vorwürfe zu machen und darüber zu brüten, warum sie alles falsch gemacht haben? Oder warum der andere nicht das gemacht hat, was er soll? Das Schlimmste ist es, wenn man die Fehler nur bei sich selbst sucht und sich selbst viel härter kritisiert, als man es überhaupt mit jemandem tun würde.

Nein es hilft nicht wirklich. In der Zeit hätte man schon etwas tun können, um die Situation zu verbessern. Hören sie damit auf Kritik zu üben. Sicher können sie sagen, daß es nicht gut gelaufen ist und sich die Situation anschauen. Und dann, dann beginnen sie sich der Herausforderung zu stellen, nehmen sie das Heft in die Hand, überlegen sie, was sie tun können, um es besser zu machen. In Wirklichkeit ist keine Situation wirklich schlecht, sie ist nur ein Hinweis darauf, daß sie etwas verbessern können, ein Hinweis der Schöpfung, daß sie etwas verändern können, wenn sie es möchten. Wenn sie die Herausforderung annehmen, sich der Situation stellen und anpacken, dann werden sie weiterkommen. Viel weiter als die, die in der Kritik verhaften bleiben, diese wissen nur, wie es nicht geht und nicht, wie man es richtig macht. Lassen sie ihren inneren Kritiker und ihre Kritik los und stellen sie sich diese Woche den Herausforderungen ihres Lebens.

Nr. 295: Durchhalten – Schwierigkeiten überwinden

Wenn sie wirklich etwas verändern oder erreichen wollen, geht das nur, wenn sie durchhalten und Schwierigkeiten überwinden.  Das ist der Preis der zu zahlen ist. Viele Menschen lasse sich von Schwierigkeiten entmutigen und geben auf. Erfolgreiche Menschen sind letztlich nur einmal mehr aufgestanden als hingefallen, sie haben durchgehalten und Schwierigkeiten überwunden. Wenn sie etwas wirklich beherrschen möchten, dann ist es immer so, daß sie es am Anfang nicht so gut können und mit jedem Tun immer besser werden. So war es als sie zu Laufen angefangen haben, als sie auf das Rad gestiegen sind, als sie ein Instrument gelernt haben, beim Autofahren, beim Küssen, beim Sport, im Beruf und überall sonst. Es mag sein, daß sich Veränderungen am Anfang etwas fremdartig anfühlen, daß Neues zuerst ungewohnt ist und man vielleicht auch Angst hat etwas verkehrt zu machen. Aber je mehr sie es tun, desto sicherer werden sie und je sicherer sie werden, desto einfacher kann es auch sein. Alle großartigen Leistungen sind durch viele Versuche entstanden, durch Fähigkeiten, die sich die Menschen über Jahre angeeignet haben. Viele sehen nur das Ergebnis und nicht die Stunden des zweifelns, die unendlich vielen Versuche und das vielleicht harte Training. Heute weiß man, daß man die Dinge beim Tun lernt. Indem man es so lange tut, bis man Meister seines Faches ist und dann auch die Früchte seiner Arbeit ernten kann. Hartnäckigkeit und Durchhalten ist das, was wirklich zählt. Indem sie die auftretenden Schwierigkeiten überwinden werden sie immer besser, es sind letztlich nur wichtige Erfahrungen, die sie machen, um besser zu werden. Und eines ist auch klar. Nur wer etwas tut, kommt weiter und wer etwas tut, der wir auch vor Herausforderungen gestellt, an denen er wachsen und besser werden kann. Sie müssen bereit sein, den Preis zu zahlen, das zu tun was notwendig ist. Je mehr sie das berücksichtigen, je mehr sie durchhalten und Schwierigkeiten überwinden, desto schneller erreichen sie ihre Ziele und desto leichter und angenehmere ist dann ihr Leben.

Nr. 258: Herausforderungen(Probleme) sind Chancen!

Jeder von uns hat immer wieder Probleme und die werden auch nicht ausgehen. Das bedeutet, daß man immer wieder vor neuen Herausforderungen steht und diese irgendwie bewältigen muß. Tut man das nicht, wird man irgendwann bewegt. Besser ist es immer, wenn man selbst die Dinge bewegt und zwar in die Richtung, die man möchte. Mit haben immer nachfolgende Fragen geholfen:

  • Was ist das Problem? 
  • Was ist mit mir und in mir wirklich passiert?
  • Worauf führe ich das zurück?
  • Was ist mir diesbezüglich schon einmal in meiner Vergangenheit passiert?
  • Welche Muster erkenne ich dahinter?
  • Was habe ich dazu beigetragen?
  • Welche Vorteile könnte die Situation für mich bergen?
  • Was kann ich für mich in dieser Situation lernen?
  • Wie möchte ich, daß solche Situationen in der Zukunft laufen?
  • Welche Schritte gehe ich, um das Neue umzusetzen?

Probieren Sie es einfach aus. Jeder stabile Zustand geht immer über eine Krise in einen neuen, stabilen Zustand über. Im Zustand der Krise habe ich die Möglichkeit Dinge zu verändern. Die Menschen, die das erkennen und die Herausforderungen meistern, sind die Menschen, die in unserer Welt wirklich etwas bewegen. Warum wollen sie nicht auch zu diesen Menschen gehören?

Nr. 242: Große und schwierige Aufgaben meistern

Viele Menschen müssen sich im Leben großen und vielleicht schwierigen Aufgaben, Problemen oder Herausforderungen stellen und versuchen diese irgendwie zu meistern. Ein buddhistisches Sprichwort sagt:

Es gibt keine großen und schwierigen Aufgaben,
die sich nicht in kleine, leichte Aufgaben aufteilen ließen.

Überlegen sie sich diese Woche, welche vielleicht großen Aufgaben, Problemen oder Herausforderungen sie vor sich haben. Nehmen sie sich eine vor, schreiben diese auf ein Blatt Papier und beginnen sie diese in kleinere Aufgaben und Schritte zu zerlegen. Schreiben sie einfach auf, was alles passieren müßte, damit die Aufgabe erledigt ist. Was alles notwendig ist, um ihr Ziel zu erreichen. Ordnen sie die Liste einfach von einfach nach schwer und beginnen sie mit der einfachsten Aufgabe zuerst. Sie werden sehen, wie eine Art Dynamik entsteht, die sie einfach immer weiter trägt. Sie beginnen aktiv zu werden und dies führt automatisch zu neuen Chancen und Lösungen. Bleiben sie dran, arbeiten sie eine nach der anderen Teilaufgaben ab und ehe sie es sich versehen, haben sie ihr Ziel erreicht, die Herausforderung gemeistert, das Problem gelöst. Und vielleicht erwacht dann auch ein bisschen mehr Selbstvertrauen und sie packen es an, ihr Leben so zu gestalten, wie sie es wollen. Sie wissen ja jetzt, wie sie jede Herausforderung meistern können. Beginnen sie noch heute und sie werden vielleicht eher dort sein als sie heute vielleicht noch glauben. So könnte das Aufteilen von Problemen und Aufgaben in kleine, leichte Aufgaben der Impuls sein, der sie entscheidend weiterbringt. Vielleicht meinen sie auch, dass gerade jetzt ein guter Zeitpunkt sein könnte anzufangen.

Nr. 219: Probleme wälzen oder Lösungen suchen?

Jeder Mensch kann selbst entscheiden ob er Probleme wälzt oder Lösungen sucht. Ein Zitat von Leo Tolstoi bringt es sehr markant auf den Punkt.

Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft. Bilden wir uns ein, alles sei verloren, dabei fängt nur etwas Neues, Gutes an.

Jeder Mensch wird tagtäglich mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Jeder Tag ist neu und wenn wir ihn beginnen liegt etwas Wunderbares vor uns. Ein weiterer Tag in dem wir glücklich sein können. In dem wir uns selbst näher kommen können. In dem wir Glück schenken und annehmen können. In dem wir auf diesem wunderbaren Planten leben können. Jeder Tag ist ein einzigartiges Geschenk für uns. Jeder kann frei entscheiden, was er selbst daraus macht.

Man kann zerknirscht und mißmutig aufstehen, Probleme wälzen, neidisch sein, sich mit andere streiten, kucken was der Andere mehr hat, sich bewußt machen wie schlecht es einem geht, mit sich selbst unzufrieden sein. Sich über alles was ist beschweren usw….

Sie können aber auch freudig ans Tagwerk gehen, nach guten Lösungen suchen, sich über das Glück anderer freuen, Glück und Liebe verschenken, sich bewußt machen, welche einzigartigen Stärken sie besitzen, sich über die Dinge freuen, die sie haben, sich überlegen, was sie alles bisher erreicht haben, Komplimente und Lob verteilen, ein Lächeln verschenken  usw…

Mal angenommen, da gibt es zwei Menschen die in ähnlichen Verhältnissen leben, der eine beginnt die neue Woche  auf die problematische Weise, der andere auf die freudige und konstruktive Weise.  Wer hat mehr vom Leben, fühlt sich wohler und kommt weiter? Die Antwort ist selbsterklärend. Und nun zu ihnen, wie möchten sie ihre Woche beginnen und leben?