Archiv für den Monat: September 2011

Nr. 199: Freiheit – der erste Schritt in eine freies und selbstbestimmtes Leben

  • Was könnte der erste Schritt in ein freies und selbstbestimmtes Leben sein?
  • Was wäre, wenn Sie vollkommen frei wären und tun und lassen können, was sie möchten.
  • Was wäre, wenn sie schon ein freier Mensch sind und Einschränkungen nur Illusionen anderer Menschen wären?

Freiheit ist eine der wichtigsten Dinge überhaupt. In unserem wunderbaren Land ist die Freiheit ein Grundrecht und fest in unserem Grundgesetz verankert. Die Frage ist jetzt, warum viele Menschen einfach ihre Freiheit aufgeben und sich quasi freiwillig zum Sklaven anderer Menschen oder vielleicht sogar Institutionen machen? Meist ist es sogar so, dass sich gerade diese Menschen darüber beschweren, warum sie nicht tun und lassen können, was sie möchten. Menschen, die eigenverantwortlich handeln und wissen, dass sie letztlich für alles in ihrem Leben selbst verantwortlich zeichnen haben die Wahl. Meist sind das auch die Menschen, die wirklich ein freies und selbstbestimmtes Leben führen. Wenn sie auch zu diesen Menschen gehören möchten, dann müssen sie beginnen, das genauso zu tun. Beginnen sie sich freizumachen von Abhängigkeiten und von den Menschen, die behauten zu wissen was gut und richtig für sie ist. Erstens wissen diese Menschen nur, was gut und vorteilhaft für sie selbst ist und zweitens handeln diese meist nur zu ihrem eigenen Vorteil. Wie könnend diese Menschen auch wissen, was gut für sie persönlich ist? Das geht gar nicht. Der einzige Mensch, der das wirklich wissen kann sind sie selbst.

Beginnen sie in der kommenden Woche wirklich an ihrer persönlichen Freiheit zu arbeiten und wenn sie das tun möchten, dann können sie jetzt die Fragen zu Beginn dieses Tipps schriftlich beantworten. Und was dann? Ganz einfach, stellen sie sich die Frage wie sie das jetzt umsetzten bzw. bekommen können und zwar das, was sie da aufgeschrieben haben. Das ist der erste Schritt in ein freies und selbstbestimmtes Leben. Beim Tun wird dann die Spreu vom Weizen getrennt. Entscheiden sie selbst, wozu sie gehören möchten.

Nr. 198: Vertrauen entwicklen

Vertrauen, Verantwortung und Freiheit sind die wichtigsten Grundlagen für ein erfülltes und zufriedenes Leben. Sind eine oder sogar mehrere Grundlagen gestört oder nicht optimal besetzt, dann geht es dem Menschen nicht gut. Vertrauen in sich selbst, Verantwortung für das eigenen Leben und persönliche Freiheit kann man sich erarbeiten. Diese Woche geht es um Vertrauen, Vertrauen in sich selbst und in die eigenen Fähigkeiten. Die Welt spiegelt uns genau das, was wir von uns selbst halten. Hierzu einen schöne Geschichte, über die sie in der kommenden Woche ein klein bisschen intensiver nachdenken können. Sie wirkt aus sich selbst heraus positiv auf ihr Vertrauen.

Die Löwengeschichte:
„Es war einmal ein Löwe, der in einer Wüste lebte, die ständig vom Wind durchweht war. Deshalb war das Wasser in den Wasserlöchern, aus denen er normalerweise trank, niemals ruhig und glatt; der Wind kräuselte die Oberfläche, und nichts spiegelte sich im Wasser. Eines Tages wanderte der Löwe in einen Wald, wo er jagte und spielte, bis er sich ziemlich müde und durstig fühlte. Auf der Suche nach Wasser kam er zu einem Teich mit dem kühlsten (verlockendsten und angenehmsten) Wasser, das man sich überhaupt vorstellen kann. Löwen können – wie andere wilde Tiere auch – Wasser riechen, und der Geruch dieses Wassers war für ihn wie Ambrosia. Der Löwe näherte sich dem Teich und streckte seinen Schädel übers Wasser, um zu trinken. Plötzlich sah er jedoch sein eigenes Spiegelbild und dachte, es sei ein anderer Löwe. „Oh je“, sagte er zu sich, „das Wasser gehört wohl einem anderen Löwen, ich sollte vorsichtiger sein.“ Er zog sich zurück, aber der Durst trieb ihn wieder zum Wasser; und abermals sah er den Kopf eines furchterregenden Löwen, der ihn von der Wasseroberfläche her anstarrte. Diesesmal hoffte unser Löwe, er könne den „anderen Löwen“ verjagen und riß sein Maul auf, um furchterregend zu brüllen. Aber als er gerade seine Zähne fletschte, riss natürlich auch der andere Löwe sein Maul auf, und der gefährliche Anblick erschreckte unseren Löwen. Und immer wieder zog sich der Löwe zurück und näherte sich dem Teich. Und immer wieder machte er dieselbe Erfahrung. Nachdem einige Zeit vergangen war, wurde er aber so durstig und verzweifelt, dass er zu sich sagte: „Löwe hin, Löwe her, ich werde jetzt von diesem Wasser trinken.“ Und wahrlich, sobald er sein Gesicht in das Wasser taucht, war der „andere Löwe“ auch schon verschwunden.“ (Shah 1978, zit. in:Trenkle 1998, S. 13).

Diese Geschichte inspiriert und regt vielleicht auch bei ihnen ggf. notwendige Veränderungen an. Entwickeln Sie Vertrauen in sich selbst und die Welt wird ihnen vertrauen.

Nr. 197: Die Verantwortung übernehmen

Was wäre, wenn sie für alles, was in ihrem Leben passiert die volle Verantwortung übernehmen müssen? Ich meine die volle Verantwortung über sich selbst. Was wäre, wenn alles, was sie irgendwie stört, oder was vielleicht problematisch ist von ihnen selbst auf irgendeine Weise verursacht worden ist? Was wäre, wenn es ebenfalls in ihrer Macht stünde, das alles, so zu richten und zu verändern, dass es so wird, wie es ihnen behagt oder wie sie es gerne hätten? Was wäre, wenn alles was sie heute tun, über sich selbst denken oder über jemanden denken, genauso oder so ähnlich in ihr Leben tritt? Wenn sie ehrlich mit sich sind, dann wissen sie in ihrem Innersten schon, dass es so sein könnte oder das es so ist. Der Tipp für diese Woche leitet sich einfach davon ab:Beantworten sie einfach nachfolgende Fragen und achten sie ganz besonders auf das, was sie in dieser Woche denken oder tun.

  1. Was denken sie über sich selbst und möchten sie, dass es auch so ist? Wenn nicht wie sollte es sein?
  2. Was denken sie über die Menschen in ihrem Umfeld und möchten sie, dass diese so sind? Wenn nicht, wie sollte die Menschen sein?
  3. Was denken sie über ihren Beruf und möchten sie wirklich, dass es so ist? Wenn nein, wie sollte es sein?

Das ist schon alles. Wenn die Dinge sich verändern sollen, dann müssen sie beginnen die Verantwortung über das, was ist zu übernehmen und dann das gedanklich zuzulasssen, was sie haben möchten. Nur was sie auch denken können, kann in ihr Leben kommen. Übrigens, das was sie dann tun ist bewusstes Erschaffen ihrer eigenen Wirklichkeit. Viel Spass dabei.