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Nr. 354: Erfolg beginnt in den Gedanken.

Viele Menschen und vielleicht auch viele, die diesen Tipp lesen, möchten erfolgreicher persönlich partnerschaftlich und beruflich werden. Aber was ist denn Erfolg? Das Wort Er-folg könnte man auch als Er-folgt deuten. Das mag ein Wortspielchen sein, aber es hat seinen tieferen Sinn und seine Berechtigung. Wenn wir nun dabei bleiben, dann ist Erfolg immer das, was auf ihr Handeln und Tun folgt. Und da wir geistige Wesen sind, entsteht unser Tun und Handeln in unseren Gedanken. Es gibt eine Art Ereignis-Kette. Der Mensch ist immer genau das, was er den ganzen Tag denkt. Und wenn wir vielleicht einmal darüber nachdenken, dann ist das auch so.
Und wenn man dann noch weiß, daß sich immer über 95 % der Gedanken um sich selbst und die eigene Person drehen, dann kann das nur bedeuten, daß sie immer genau das sind, was sie von sich selbst denken. Und wenn sie etwas verändern möchten, dann gelingt das am besten, wenn sie genau da ansetzten. Das bedeutet, wenn sie etwas Neues bzw. Anderes, als gestern über sich selbst beginnen zu denken, dann kann auch etwas Anderes, Neues morgen in ihr Leben kommen. Je öfters und intensiver sie das tun, desto schneller und besser kann es funktionieren. Sie können das selbstverständlich auf alle Bereiche anwenden, genau da, wo sie es möchten und etwas verbessern möchten.
Ich weiß, manche sagen, daß könnte problematisch werden, aber warum eigentlich. Wenn sie nicht damit beginnen etwas Neues und Besseres über sich selbst zu denken, wer soll es dann sonst tun? Es wird niemand für sie tun ganz egal, ob sie das glauben oder nicht. Was ist denn schlimm daran, großartig und einzigartig zu sein? Auch wenn sie es vielleicht bis heute nur noch nicht glauben konnten, sie sind es. Jeder von uns ist ein großartiges und einzigartiges Produkt der Schöpfung. Und wenn sie es wissen möchten, dann finden sie es einfach heraus.
Was ist denn schlimm dran, sich selbst wunderschöne Bilder in den Gedanken zu mahlen und sich ein Leben in einer wunderbaren Zukunft vorzustellen. Nur das was sie sich vorstellen können, können sie auch erreichen. Selbstverständlich müßten sie sich noch überlegen, was sie tun könnten, um ihren Bildern jeden Tag ein bisschen näher zu kommen, aber das ist der ganze Preis, der zu zahlen ist. Es liegt nun an ihnen, die Dinge anzupacken. Unterbrechen sie doch einfach ihren Alltag und beginnen am besten gleich damit. Denn wie ein altes Sprichwort sagt. Heute, ganz genau in diesem Moment beginnt der Rest ihres Lebens. Und genau jetzt und nur im Jetzt können sie etwas verändern.

Nr. 322: Glaubenssätze verändern

Glaubenssätze sind Grundprogramme oder Grundannahmen, nach denen sie ihr Leben gestalten. Prinzipiell eine gute Sache, da sie meist automatisch wirken und vieles erleichtern. Wenn es aber Gedanken und Grundannahmen sind, die hinderlich sind, wie z. B. Das kann ich nicht, das habe ich noch nie gemacht, dafür bin ich nicht gut genug, etc., dann wäre es an der Zeit diese durch gewinnbringende und konstruktive Glaubenssätze zu ersetzten. Das funktioniert recht einfach, denn jeder Glaubenssatz ist zuallererst einmal rein subjektiv, also eine von vielen, möglichen Betrachtungsweisen. Und Betrachtungsweisen kann man auch verändern. Am besten ist es, wenn sie strukturiert dabei vorgehen. Schreiben sie einfach auf, was ihnen dabei so durch den Kopf geht und ob es wirklich förderlich für sie ist. Dann beginnen sie damit, für jeden Glaubenssatz, den sie verändern möchten, positive und gewinnbringende Sätze zu formulieren.

Das kann ich nicht – könnte dann werden zu. Bisher habe ich das noch nicht probiert, aber wenn ich schrittweise vorgehe und mein Bestes gebe, dann könnte ich es mir aneignen und auch schaffen.

Das habe ich noch nie so gemacht – könnte werden zu: Das ist zwar neu für mich, aber es könnte auch eine neue Chance sein, eine Herausforderung, an der ich wachsen kann, also warum nicht?

Schreiben sie die Sätze um, und dann kann sich etwas verändern. Sie werden schon merken, daß bereits beim Umschreiben der Sätze ein gutes Gefühl entstehen kann. Wenn sie die Sache anpacken, verziehen sich die dunklen Wolken sehr schnell und Dinge werden auf einmal möglich, die sie bisher vielleicht noch für unmöglich gehalten haben. Je öfters sie das tun, desto mehr neue, positive Glaubenssätze können sich bilden, die sie nach vorne tragen.

Nr. 118: Nur, wer beginnt, kann auch ankommen.

Nur, wer beginnt, der kann auch ankommen und nur der, der weiß wohin, wird sich vielleicht in Bewegung setzten.

Möchten Sie in Zukunft dort ankommen, wo sie in Ihrem Leben hinwollen? Ich weiß, das ist vielleicht eine Frage, die sich viele noch gar nicht so wirklich gestellt haben. Sie besteht aus zwei Teilen:

  1. Wo möchte ich im Leben ankommen oder was möchte ich in meinem Leben erreichen?
  2. Wann möchte ich dort ankommen.

Aber viele wissen vielleicht ganz pauschal was sie wollen, aber nicht im Detail. Und noch viel mehr wissen gar nicht, mit was sie anfangen sollen, um das Gewünschte zu erreichen.

Aber der Nachteil ist, dass sich so gar nichts bewegen kann. Das ist genauso, als ob man die Entscheidung trifft, es einfach so zu lassen, wie es ist. Denn Nichtstun ist auch eine Art der Entscheidung und ein Weg, den man gehen kann. Aber dann braucht man sich auch nicht aufzuregen und zu beschweren, denn man hat ja die Entscheidung getroffen alles so zu lassen, wie es ist. Wenn das bei Ihnen so ist, dann habe ich diese Woche leider keinen Tipp für sie.

Für alle Anderen habe ich einen Tipp, der sofort weiterhelfen kann. Aber auch nur dann, wenn sie anfange etwas dafür zu tun.

Arbeiten sie heraus, was sie in ihrem Leben erreichen möchten. Die beiden Fragen dazu finden sie oben. Und wenn sie das getan haben, dann überlegen sie sich, was sie noch heute tun können, um ihren Zielen näher zu kommen. Und dann das Wichtigste: Fange sie damit an. Und zwar sofort!

Ein Sprichwort sagt:

Es gibt Leute, die ihr ganzes Leben lang die nächste Woche anfangen wollen.

Und ich behaupte: Nur der, der sofort damit anfängt, wird es auch letztlich tun und vielleicht schon sehr bald auch zu den Gewinnern gehören. Es liegt also nur an jedem selbst. Anpacken und gewinnen oder da bleiben, wo man ist. Das Tun ist das Wichtigste!

Hierzu gibt es noch ein sehr schönes Sprichwort von Franz von Assisi:

Tue zuerst das Notwendige,
dann das Mögliche,
und plötzlich schaffst du
das Unmögliche.

In diesem Sinne eine schöne Woche. Und denken sie daran: Nur, wer beginnt, kann auch ankommen.